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Aktualisierungen an der Homepage :
1-08-2023: Terminkalender aktualisiert

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Bei der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft gab es am Karnevalswochenende zwei schöne Erfolge für uns.
Jugendleiter Jonas Dietz erreichte in der C Gruppe mit 4 Punkten aus 5 Runden den 4. Platz unter 64 Teilnehmern. Damit bestätigte Jonas sein tolles Ergebnis aus dem Vorrundenturnier in Hamburg, wo er sich bereits für das Finale in Leipzig vom 31.05.-02.06.18 qualifiziert hatte.
Dort wird auch Michael Ehrhardt dabei sein. In Brühl erreichte er mit 3,5/5 den 9. Platz unter 59 Teilnehmern. Die ersten sieben kommen sicher weiter. Da der Turniersieger bereits vorqualifiziert war, gehen die Qualifikationsplätze bis Platz 8. Michael erfuhr bereits vor Ort, dass zwei Teilnehmer auf ihren Qualifikationsplatz verzichten, sodass er sicher im Finale steht.
Jonas und Michael spielten beide ein starkes Turnier, in dem sie unbesiegt blieben und sich bietende Siegchancen nutzten.
https://www.dsam-cup.de/bruehl/turnier.html?gruppe=C&typ=tab
https://www.dsam-cup.de/bruehl/turnier.html?gruppe=E&typ=tab
Jugendleiter Jonas Dietz erreichte in der C Gruppe mit 4 Punkten aus 5 Runden den 4. Platz unter 64 Teilnehmern. Damit bestätigte Jonas sein tolles Ergebnis aus dem Vorrundenturnier in Hamburg, wo er sich bereits für das Finale in Leipzig vom 31.05.-02.06.18 qualifiziert hatte.
Dort wird auch Michael Ehrhardt dabei sein. In Brühl erreichte er mit 3,5/5 den 9. Platz unter 59 Teilnehmern. Die ersten sieben kommen sicher weiter. Da der Turniersieger bereits vorqualifiziert war, gehen die Qualifikationsplätze bis Platz 8. Michael erfuhr bereits vor Ort, dass zwei Teilnehmer auf ihren Qualifikationsplatz verzichten, sodass er sicher im Finale steht.
Jonas und Michael spielten beide ein starkes Turnier, in dem sie unbesiegt blieben und sich bietende Siegchancen nutzten.
https://www.dsam-cup.de/bruehl/turnier.html?gruppe=C&typ=tab
https://www.dsam-cup.de/bruehl/turnier.html?gruppe=E&typ=tab
Posted on 14 Feb 2018 by Michael Havenith
Am vergangenen Samstag fand der letzte Spieltag der U16-Ligen statt.
Unsere U16 spielte zum Abschluss beim ASV.
Da der ASV das erste Brett krankheitsbedingt nicht besetzen konnte, gewann Kevin kampflos.
Elias verlor leider bereits früh in der Partie 2 Figuren und folglich auch die Partie.
Jonte übersah zunächst eine Taktik des Gegners, die ihn eine Figur kostete, konnte diese im Mittelspiel aber wieder zurückgewinnen und in ein gewonnenes Springerendspiel abwickeln.
Jonas drang nach langsamer gegnerischer Entwicklung mit seinen Türmen in die gegnerische Stellung ein, gewann dort einiges an Material und kurze Zeit später auch die Partie.
Somit ein schön 3:1-Sieg zum Saisonabschluss.
Insgesamt gab es in dieser Saison 4 Mannschaftssiege bei nur eine Niederlage. Das reichte für Platz 2 hinter der zweiten Mannschaft von Aufwärts Aachen. Nach dem Aufstieg in der vergangenen Saison ist das ein sehr gutes Ergebnis.
Die ganze Tabelle gibt es hier:
http://www.schachjugend-mittelrhein.de/index.php/component/clm/?view=rangliste&saison=18&liga=93&Itemid=106&typeid=21
Unsere U16 spielte zum Abschluss beim ASV.
Da der ASV das erste Brett krankheitsbedingt nicht besetzen konnte, gewann Kevin kampflos.
Elias verlor leider bereits früh in der Partie 2 Figuren und folglich auch die Partie.
Jonte übersah zunächst eine Taktik des Gegners, die ihn eine Figur kostete, konnte diese im Mittelspiel aber wieder zurückgewinnen und in ein gewonnenes Springerendspiel abwickeln.
Jonas drang nach langsamer gegnerischer Entwicklung mit seinen Türmen in die gegnerische Stellung ein, gewann dort einiges an Material und kurze Zeit später auch die Partie.
Somit ein schön 3:1-Sieg zum Saisonabschluss.
Insgesamt gab es in dieser Saison 4 Mannschaftssiege bei nur eine Niederlage. Das reichte für Platz 2 hinter der zweiten Mannschaft von Aufwärts Aachen. Nach dem Aufstieg in der vergangenen Saison ist das ein sehr gutes Ergebnis.
Die ganze Tabelle gibt es hier:
http://www.schachjugend-mittelrhein.de/index.php/component/clm/?view=rangliste&saison=18&liga=93&Itemid=106&typeid=21
Posted on 05 Feb 2018 by Jonas Dietz
Am Sonntag stand uns das schwere Auswärtsspiel bei Tabellenführer Lasker Köln bevor. Aufgrund zahlreicher Absagen traten wir stark erwatzgeschwächt an. Insgesamt 4 Spieler aus der zweiten Mannschaft (Harald, Michael E., Michael H. und Joachim) sprangen dankenswerterweise ein. Da uns auch noch die ersten sechs unsere Meldelisten fehlten, war somit das Ziel klar: Möglichst nicht zu hoch verlieren. Bei den DWZ-Vorteilen der Gegner konnte man sogar Angst vor einem 8:0 haben.
Bereits nach weniger als einer Stunde konnte Andereas aber bereits den ersten halben Punkt einsammeln. Michael H. gelang in gegnerischer Zeitnot ebenfalls ein Remis. Alle anderen mussten sich leider ihren deutlich stärkeren Gegnern geschlagen geben, sodass am Ende eine 1:7 Niederlage steht.
Die Einzelergebnisse:
http://nrw.svw.info/ergebnisse/show/2017/2083/runde/6/
Da Godesberg gegen Bonn Beuel gewann, sind wir leider auf den ersten Abstiegsplatz abgerutscht: http://nrw.svw.info/ergebnisse/show/2017/2083/tabelle/
In den 3 verbleibenden Kämpfen muss somit dringend gepunktet werden.
Bereits nach weniger als einer Stunde konnte Andereas aber bereits den ersten halben Punkt einsammeln. Michael H. gelang in gegnerischer Zeitnot ebenfalls ein Remis. Alle anderen mussten sich leider ihren deutlich stärkeren Gegnern geschlagen geben, sodass am Ende eine 1:7 Niederlage steht.
Die Einzelergebnisse:
http://nrw.svw.info/ergebnisse/show/2017/2083/runde/6/
Da Godesberg gegen Bonn Beuel gewann, sind wir leider auf den ersten Abstiegsplatz abgerutscht: http://nrw.svw.info/ergebnisse/show/2017/2083/tabelle/
In den 3 verbleibenden Kämpfen muss somit dringend gepunktet werden.
Posted on 05 Feb 2018 by Jonas Dietz
Am vergangenen Samstag fand in Leverkusen die U10-Einzelmeisterschaft der Schachjugend Mittelrhein statt. Kurioserweise fand das Turnier in einer Schule statt, die aktuell komplett sarniert wird. Zwischen Bauzäunen hindurch fand sich dann aber doch der Weg zum Schachturnier. Da es bei diesem Turnier um die Qualifkation zur NRW-U10-Einzelmeisterschaft geht, ist das Turnier eigentlich jedes Jahr sehr stark besetzt. So sollte es auch in diesem Jahr sein. Einige Partien an den ersten Brettern hatten für ein U10-Turnier schon ein erstaunlich hohes Niveau.
Wir waren leider nur mit 2 Teilnehmern angereist.
Matthias kam nach holprigem Start immer besser in Form, sodass er nach 8 Runden mit 5,5/8 in der Spitzengruppe platziert war. In der letzten Runde ging es dann gegen Henri Els. In einem sehr abwechslungsreichen Leichtfigurenendspiel, das permanent zwischen Gewinn und Remisstellung hin und herschwankte, gelang Matthias schließlich der Sieg. 6,5 Punkte reichten für Platz 5 und somit für die Qualifikation zur NRW-U10-Einzelmeisterschaft. Aufgrund des sehr starken Teilnehmerfeldes, ist das eine sehr gute Leistung.
Michael hatte mit den starken Gegnern etwas mehr zu kämpfen und erarbeitete sich 2 Punkte.
Neben Matthias qualifizierte sich mit unserem ehemaligen Vereinsmitglied Midhulan noch ein weiterer Aachener für das NRW-Turnier. Da Ingmar Mainka aus Eilendorf einen Freiplatz hat, werden somit 3 Aachener bei der NRW-U10-EM dabei sein.
Die ganze Tabelle findet ihr unter "Ergebnisse Jugendturniere"
Wir waren leider nur mit 2 Teilnehmern angereist.
Matthias kam nach holprigem Start immer besser in Form, sodass er nach 8 Runden mit 5,5/8 in der Spitzengruppe platziert war. In der letzten Runde ging es dann gegen Henri Els. In einem sehr abwechslungsreichen Leichtfigurenendspiel, das permanent zwischen Gewinn und Remisstellung hin und herschwankte, gelang Matthias schließlich der Sieg. 6,5 Punkte reichten für Platz 5 und somit für die Qualifikation zur NRW-U10-Einzelmeisterschaft. Aufgrund des sehr starken Teilnehmerfeldes, ist das eine sehr gute Leistung.
Michael hatte mit den starken Gegnern etwas mehr zu kämpfen und erarbeitete sich 2 Punkte.
Neben Matthias qualifizierte sich mit unserem ehemaligen Vereinsmitglied Midhulan noch ein weiterer Aachener für das NRW-Turnier. Da Ingmar Mainka aus Eilendorf einen Freiplatz hat, werden somit 3 Aachener bei der NRW-U10-EM dabei sein.
Die ganze Tabelle findet ihr unter "Ergebnisse Jugendturniere"
Posted on 30 Jan 2018 by Jonas Dietz
Nach zwei Niederlagen unserer 2. Mannschaft gastierte der starke Aufsteiger Aachener SV IV im Alten Rathaus.
Harald kehrte ans Spitzenbrett zurück und Thomas gab an Brett 3 sein Saisondebüt. Die Kaiserstädter spielten in ihrer gewohnten Aufstellung, uns kam eine leichte Favoritenrolle zu.
Nach gut 2 Stunden Spieldauer siegten Harald und Franz-Josef (2:0). Meine Partie verlief recht wechselhaft, mehrfach verpasste ich, Vorteil zu erlangen. Ich musste dann ein schlecht stehendes Turmendspiel verteidigen, was mir gelang. Erwin hatte einen Bauern mehr. Als er diesen verlor, endete seine Partie ebenfalls Remis (3:1). Die Gäste versuchten in den verbliebenen Partien alles, um den Rückstand auszugleichen. Remisangebote unserer Spieler wurden abgelehnt. Diese waren jedoch nicht unberechtigt und relativ zeitgleich endeten die Partien von Julia, Thomas und Stephan Remis. Julia und Thomas standen nach meinem Eindruck stets ausgeglichen. Stephan hatte es mit einem jungen Talent zu tun. Im Schwerfigurenendspiel hatte sein Gegner einen Läufer mehr. 2 starke weit vorgerückte Bauern sicherten Stephan das Remis (4,5:2,5). Michael E. siegte nach langer Spieldauer. Ihm gelang es, seine Mehrfigur so zu opfern, dass ein gewonnenes Bauernendspiel verblieb. Damit siegten wir 5,5:2,5 nach einer starken geschlossenen Mannschaftleistung (5 Remisen, 3 Siege und keine Einzelniederlage ).
Mit 6:4 Punkten sind wir aktuell Vierter. In der engen Bezirksklasse liegen der 1. und der 6. Platz lediglich 2 Mannschaftspunkte auseinander.
Am 24.2. steht der 6. Spieltag bei Schlusslicht SV Lendersdorf II an, die noch nicht so richtig im ASVb angekommen sind.
Unsere 3. Mannschaft nahm dem Tabellenführer ASV 5 einen Punkt ab (3:3). Bei diesem schönen Erfolg siegten Kalle, Dirk und erneut Jonte.
http://www.asvb.de/index.php?option=com_wrapper&view=wrapper&Itemid=14
Harald kehrte ans Spitzenbrett zurück und Thomas gab an Brett 3 sein Saisondebüt. Die Kaiserstädter spielten in ihrer gewohnten Aufstellung, uns kam eine leichte Favoritenrolle zu.
Nach gut 2 Stunden Spieldauer siegten Harald und Franz-Josef (2:0). Meine Partie verlief recht wechselhaft, mehrfach verpasste ich, Vorteil zu erlangen. Ich musste dann ein schlecht stehendes Turmendspiel verteidigen, was mir gelang. Erwin hatte einen Bauern mehr. Als er diesen verlor, endete seine Partie ebenfalls Remis (3:1). Die Gäste versuchten in den verbliebenen Partien alles, um den Rückstand auszugleichen. Remisangebote unserer Spieler wurden abgelehnt. Diese waren jedoch nicht unberechtigt und relativ zeitgleich endeten die Partien von Julia, Thomas und Stephan Remis. Julia und Thomas standen nach meinem Eindruck stets ausgeglichen. Stephan hatte es mit einem jungen Talent zu tun. Im Schwerfigurenendspiel hatte sein Gegner einen Läufer mehr. 2 starke weit vorgerückte Bauern sicherten Stephan das Remis (4,5:2,5). Michael E. siegte nach langer Spieldauer. Ihm gelang es, seine Mehrfigur so zu opfern, dass ein gewonnenes Bauernendspiel verblieb. Damit siegten wir 5,5:2,5 nach einer starken geschlossenen Mannschaftleistung (5 Remisen, 3 Siege und keine Einzelniederlage ).
Mit 6:4 Punkten sind wir aktuell Vierter. In der engen Bezirksklasse liegen der 1. und der 6. Platz lediglich 2 Mannschaftspunkte auseinander.
Am 24.2. steht der 6. Spieltag bei Schlusslicht SV Lendersdorf II an, die noch nicht so richtig im ASVb angekommen sind.
Unsere 3. Mannschaft nahm dem Tabellenführer ASV 5 einen Punkt ab (3:3). Bei diesem schönen Erfolg siegten Kalle, Dirk und erneut Jonte.
http://www.asvb.de/index.php?option=com_wrapper&view=wrapper&Itemid=14
Posted on 14 Jan 2018 by Michael Havenith
Die ersten 4 haben sich qualifiziert für das Halbfinale am 9-03-2018.

Die nächste Vorrunde ist am 2-02-2018.

Die nächste Vorrunde ist am 2-02-2018.
Posted on 13 Jan 2018 by Erwin Sanen
Vom 5.01 bis zum 7.01 fand in Hamburg das größte der sieben Vorturniere zur Deutschen Schachamateurmeisterschaft statt. Gespielt wird in diesem Jahr nicht mehr in sechs sondern in sieben Ratinggruppen. Unter die 515 Schachspieler in Hamburg mischten sich mit Thomas und mir auch 2 Würselener. Generell war die Präsenz des AsVb mit 9 Spielern (4xEilendorf, 2xWürselen, 2xEschweiler, 1xAlsdorf) trotz der großen Entfernung erstaunlich hoch.
Ich startete in der C-Gruppe (DWZ 1751-1900) auf Setzlistenplatz 21 von 84. Thomas war in der A-Gruppe (DWZ 2101-2300) bei 30 Teilnehmern an 7 gesetzt.
In der ersten Partie hatte ich Weiß. Auf 1.e4 reagierte mein Gegner mit der Pirc-Verteidigung, von der ich leider keine Ahnung habe. Ich versuchte möglichst die Hauptvarianten zu meiden um meinen Gegner auch möglichst früh aus der Theorie rauszubringen. So entstand mit der Zugfolge 1.e4 d6 2.f4 Sf6 3.Sc3 g6 4.Lc4 c6 5.e5 Sd5 eine Zugfolge, die es in der Datenbank tatsächlich noch nicht gibt. In der Folge rochierte ich schnell und erlangte Druck auf den Bauern auf f7. Mein Gegner hatte zwischenzeitlich die Möglichkeit meinen Angriff komplett zu neutralisieren, verpasste diese Möglichkeit aber. So hatte wir nach dem 18. Zug von mir folgende Stellung auf dem Brett:

Ich hatte grade 18.b3 gespielt, was einerseits dem Springer auf a5 das wichtige Feld c4 wegnimmt, aber vorallem La3 droht. Diese Drohung übersah mein Gegner vollkommen, spielte stattdessen Sc6 und stellte somit die Qualität und die Partie ein.
In der zweiten Partie spielte mein Gegner mit Weiß ein recht seltsames weißes System mit 1.d4, ohne Bewegung des c-Bauern und Doppelfianchetto. Nach recht frühem umfangreichen Abtausch hatte ich nach 33 Zügen leichten Vorteil:

Weiß hat mit dem festgelegten rückständigen Bauern auf c2 eine klare Schwäche! Leider fand ich hier nicht die richtige Fortsetzung sondern spielte 33.Ta2, was nach 34.Le1 leider nur zu einem Turmtausch auf der a-Linie und folgendem Remisschluss führte.
In der dritten Partie hatte ich dann wieder Weiß. Diesmal kam es zu einem geschlossenen Sizilianer und damit erstmals zu einer "normalen" Eröffnung. Typischerweise versuchte ich es als Weißer mit einem Angriff auf dem Königsflügel, während mein Gegner auf dem Damenflügel aufgrund einiger Tempoverluste etwas langsamer war:

Ich habe hier bereits einen Angriff auf dem Königsflügel aufgebaut, während vom schwarzen Bauernsturm auf dem Damenflügel noch nicht viel zu sehen ist. Mein Gegner zog als letztes 17..g5 und droht damit mittels f6 und h6 den Königsflügel zuzuschieben, wonach meine Stellung ziemlich grauenhaft gewesen wäre. Also griff ich zum Bauernopfer 18.h4, welches mein Gegner verständlicherweise nicht annahm und mit 18..h6 einfach seinen Bauern überdeckte. Also spielte ich mit 19.f6 bereits das nächste Bauernopfer um das Feld f5 für meinen Springer zu räumen. Mein Gegner war hier bereits in akkuter Zeitnot, obwohl noch 20 Züge bis zur Zeitkontrolle zu machen waren. Nach 30 Zügen hatte ich meinen Angriff dann auf die mittlerweile offene h-Linie verlagert:

Ich hatte grade Sf5 gespielt, was eine recht einfache zweizügige Mattdrohung aufstellt. Der wahrscheinliche Abtausch auf f5 sollte meinem Läufer den Weg in den Angriff freimachen. Mein Gegner spielte allerdings aufgrund der großen Zeitnot nach nur wenigen Sekunden 29..axb3 und war danach zweizügig Schachmatt. Die genauen Züge überlasse ich hier mal dem Leser als kleine Taktikaufgabe.
Die vierte Runde brachte einen Abtauschfranzosen, in dem es nach frühem Generalabtausch und weniger als 30 Minuten Spielzeit bereits im 17. Zug zum Remisschluss kam.
In der fünften Runde bekam ich dann erneut einen geschlossenen Sizilianer aufs Brett. Ich lies mich zu einem etwas verfrühten Bauernsturm auf dem Königsflügel hinreißen. Glücklicherweise fand mein Gegner nicht die besten Verteidigungszüge, sodass ich trotzdem etwas Druck behielt:

Ich habe hier zwar einen gewissen Druck auf die gegnerische Königsstellung; allerdings hat Schwarz hier die Möglichkeit mit 19..f6 den drohenden Vorstoß f5-f6 zu stoppen, dem Springer das Feld g5 zu nehmen und gleichzeitig die Dame in die Verteidigung einzubinden. Danach wäre mein Angriff für längere Zeit erstmal weg gewesen und mein Gegner hätte am Damenflügel mit c4, Sb4 usw. fortsetzen können. Statt f6 spielte mein Gegner aber Kh8 um seinen g-Bauern zu entfeseln, was erstaunlicherweise bereits die Partie einstellt. Ich spielte 20.Sg5 mit der recht simplen Idee Dh5 gefolgt von Dxh7++. Schwarz muss sich nun einerseits um diese Mattdrohung und andererseits um seinen Läufer auf g3 kümmern, welcher immer droh verloren zu gehen. Zudem ist der wichtige Verteidigungszug f6 nicht möglich, da auf e6 eine Gabel folgen würde. Ich drohe zudem immer selber f6 zu spielen.
In der Partie folge 21..De4 und 22.Dh5 mit Aufgabe von Schwarz.
Somit war das Turnier mit 4/5 beendet, was zu Platz 3 reichte. Das Turnier gewann Äke Fuhrmann vom Hamburger SK mit 4,5/5.
In der A-Gruppe startete Thomas mit zwei Remisen in das Turnier. In der zweiten Runde kämpfte er dabei in einem vorteilhaften Endspiel lange um den vollen Punkt; sein Gegner konnte die Stellung aber leider halten. In der dritten Runde hatte Thomas dann ein Turmendspiel, in dem er diesmal deutlich schlechter stand. Sein Gegner erlaubte sich keinen Fehler mehr und gewann. Diese Niederlage sollte dann in Runde 4 bereits wieder ausgeglichen werden. In der letzten Runde folgte dann leider noch eine Niederlage, sodass Thomas mit 2/5 auf Platz 21 landete.
Die A-Gruppe gewann Björn Bente vom Hamburger SK vor seinem Vereinskameraden Julian Grötzbach. Beide lieferten sich in der letzten Runde ein nahezu endloses Duell, welches zur angesetzten Uhrzeit der Siegerehrung noch immer lief. Die Partie endete dann Remis und die Siegerehrung konnte mit 10-minütiger Verspätung starten.
Erwähnte werden sollte noch, dass mit Gerd Hueskens (Gruppe D, 4 Punkte, Platz 6) ein weiterer AsVb-Teilnehmer auf einem Qualifikationsplatz landete.
Das Turnier war wie immer super organisiert, sodass man sich auf das nächste Vorturnier an Karneval in Brühl freuen kann!
Ich startete in der C-Gruppe (DWZ 1751-1900) auf Setzlistenplatz 21 von 84. Thomas war in der A-Gruppe (DWZ 2101-2300) bei 30 Teilnehmern an 7 gesetzt.
In der ersten Partie hatte ich Weiß. Auf 1.e4 reagierte mein Gegner mit der Pirc-Verteidigung, von der ich leider keine Ahnung habe. Ich versuchte möglichst die Hauptvarianten zu meiden um meinen Gegner auch möglichst früh aus der Theorie rauszubringen. So entstand mit der Zugfolge 1.e4 d6 2.f4 Sf6 3.Sc3 g6 4.Lc4 c6 5.e5 Sd5 eine Zugfolge, die es in der Datenbank tatsächlich noch nicht gibt. In der Folge rochierte ich schnell und erlangte Druck auf den Bauern auf f7. Mein Gegner hatte zwischenzeitlich die Möglichkeit meinen Angriff komplett zu neutralisieren, verpasste diese Möglichkeit aber. So hatte wir nach dem 18. Zug von mir folgende Stellung auf dem Brett:

Ich hatte grade 18.b3 gespielt, was einerseits dem Springer auf a5 das wichtige Feld c4 wegnimmt, aber vorallem La3 droht. Diese Drohung übersah mein Gegner vollkommen, spielte stattdessen Sc6 und stellte somit die Qualität und die Partie ein.
In der zweiten Partie spielte mein Gegner mit Weiß ein recht seltsames weißes System mit 1.d4, ohne Bewegung des c-Bauern und Doppelfianchetto. Nach recht frühem umfangreichen Abtausch hatte ich nach 33 Zügen leichten Vorteil:

Weiß hat mit dem festgelegten rückständigen Bauern auf c2 eine klare Schwäche! Leider fand ich hier nicht die richtige Fortsetzung sondern spielte 33.Ta2, was nach 34.Le1 leider nur zu einem Turmtausch auf der a-Linie und folgendem Remisschluss führte.
In der dritten Partie hatte ich dann wieder Weiß. Diesmal kam es zu einem geschlossenen Sizilianer und damit erstmals zu einer "normalen" Eröffnung. Typischerweise versuchte ich es als Weißer mit einem Angriff auf dem Königsflügel, während mein Gegner auf dem Damenflügel aufgrund einiger Tempoverluste etwas langsamer war:

Ich habe hier bereits einen Angriff auf dem Königsflügel aufgebaut, während vom schwarzen Bauernsturm auf dem Damenflügel noch nicht viel zu sehen ist. Mein Gegner zog als letztes 17..g5 und droht damit mittels f6 und h6 den Königsflügel zuzuschieben, wonach meine Stellung ziemlich grauenhaft gewesen wäre. Also griff ich zum Bauernopfer 18.h4, welches mein Gegner verständlicherweise nicht annahm und mit 18..h6 einfach seinen Bauern überdeckte. Also spielte ich mit 19.f6 bereits das nächste Bauernopfer um das Feld f5 für meinen Springer zu räumen. Mein Gegner war hier bereits in akkuter Zeitnot, obwohl noch 20 Züge bis zur Zeitkontrolle zu machen waren. Nach 30 Zügen hatte ich meinen Angriff dann auf die mittlerweile offene h-Linie verlagert:

Ich hatte grade Sf5 gespielt, was eine recht einfache zweizügige Mattdrohung aufstellt. Der wahrscheinliche Abtausch auf f5 sollte meinem Läufer den Weg in den Angriff freimachen. Mein Gegner spielte allerdings aufgrund der großen Zeitnot nach nur wenigen Sekunden 29..axb3 und war danach zweizügig Schachmatt. Die genauen Züge überlasse ich hier mal dem Leser als kleine Taktikaufgabe.
Die vierte Runde brachte einen Abtauschfranzosen, in dem es nach frühem Generalabtausch und weniger als 30 Minuten Spielzeit bereits im 17. Zug zum Remisschluss kam.
In der fünften Runde bekam ich dann erneut einen geschlossenen Sizilianer aufs Brett. Ich lies mich zu einem etwas verfrühten Bauernsturm auf dem Königsflügel hinreißen. Glücklicherweise fand mein Gegner nicht die besten Verteidigungszüge, sodass ich trotzdem etwas Druck behielt:

Ich habe hier zwar einen gewissen Druck auf die gegnerische Königsstellung; allerdings hat Schwarz hier die Möglichkeit mit 19..f6 den drohenden Vorstoß f5-f6 zu stoppen, dem Springer das Feld g5 zu nehmen und gleichzeitig die Dame in die Verteidigung einzubinden. Danach wäre mein Angriff für längere Zeit erstmal weg gewesen und mein Gegner hätte am Damenflügel mit c4, Sb4 usw. fortsetzen können. Statt f6 spielte mein Gegner aber Kh8 um seinen g-Bauern zu entfeseln, was erstaunlicherweise bereits die Partie einstellt. Ich spielte 20.Sg5 mit der recht simplen Idee Dh5 gefolgt von Dxh7++. Schwarz muss sich nun einerseits um diese Mattdrohung und andererseits um seinen Läufer auf g3 kümmern, welcher immer droh verloren zu gehen. Zudem ist der wichtige Verteidigungszug f6 nicht möglich, da auf e6 eine Gabel folgen würde. Ich drohe zudem immer selber f6 zu spielen.
In der Partie folge 21..De4 und 22.Dh5 mit Aufgabe von Schwarz.
Somit war das Turnier mit 4/5 beendet, was zu Platz 3 reichte. Das Turnier gewann Äke Fuhrmann vom Hamburger SK mit 4,5/5.
In der A-Gruppe startete Thomas mit zwei Remisen in das Turnier. In der zweiten Runde kämpfte er dabei in einem vorteilhaften Endspiel lange um den vollen Punkt; sein Gegner konnte die Stellung aber leider halten. In der dritten Runde hatte Thomas dann ein Turmendspiel, in dem er diesmal deutlich schlechter stand. Sein Gegner erlaubte sich keinen Fehler mehr und gewann. Diese Niederlage sollte dann in Runde 4 bereits wieder ausgeglichen werden. In der letzten Runde folgte dann leider noch eine Niederlage, sodass Thomas mit 2/5 auf Platz 21 landete.
Die A-Gruppe gewann Björn Bente vom Hamburger SK vor seinem Vereinskameraden Julian Grötzbach. Beide lieferten sich in der letzten Runde ein nahezu endloses Duell, welches zur angesetzten Uhrzeit der Siegerehrung noch immer lief. Die Partie endete dann Remis und die Siegerehrung konnte mit 10-minütiger Verspätung starten.
Erwähnte werden sollte noch, dass mit Gerd Hueskens (Gruppe D, 4 Punkte, Platz 6) ein weiterer AsVb-Teilnehmer auf einem Qualifikationsplatz landete.
Das Turnier war wie immer super organisiert, sodass man sich auf das nächste Vorturnier an Karneval in Brühl freuen kann!
Posted on 10 Jan 2018 by Jonas Dietz
In Hamburg erreichte unser Jugendleiter Jonas Dietz in der Gruppe C mit sehr guten 4 Punkten aus 5 Partien den 3. Platz und ist somit für das Finale qualifiziert. Herzlichen Glückwunsch!
In der starken A Gruppe erspielte Thomas Draeger 2 Punkte.
https://www.dsam-cup.de/hamburg/
In der starken A Gruppe erspielte Thomas Draeger 2 Punkte.
https://www.dsam-cup.de/hamburg/
Posted on 08 Jan 2018 by Michael Havenith
Mikhail Zaitsev gewinnt Neujahrsopen 2018
Mit der perfekten Ausbeute von 9/9 Punkten gewann der Bochumer Mikhail Zaitsev das 20. Würselener Neujahrsopen. Er lag damit deutlich von Matthias Röder (7/9) und dem Überraschungsdritten Slobodjan Bozidarevic, der ebenfalls auf 7 Punkte kam und gleich sechs Titelträger hinter sich ließ. Den Ratingpreis bis 2100 DWZ gewann der Oelder Martin Iseringhausen. Bester Spieler unter 1900 DWZ wurde Marcel Singh aus Eschweiler.
Ein großer Dank gilt an dieser Stelle Turnierleiter Erwin Sanen, der das Turnier vorbildlich leitete sowie seinem Team, wodurch die Ausrichtung dieses traditionsreichen Turniers erst möglich wurde. Mit 54 Teilnehmern wurde ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt. Neben Spielern aus Köln, Bonn und Ostwestfalen nahm sogar auch ein Spieler aus Hamburg am diesjährigen Neujahrsopen teil.

Mit der perfekten Ausbeute von 9/9 Punkten gewann der Bochumer Mikhail Zaitsev das 20. Würselener Neujahrsopen. Er lag damit deutlich von Matthias Röder (7/9) und dem Überraschungsdritten Slobodjan Bozidarevic, der ebenfalls auf 7 Punkte kam und gleich sechs Titelträger hinter sich ließ. Den Ratingpreis bis 2100 DWZ gewann der Oelder Martin Iseringhausen. Bester Spieler unter 1900 DWZ wurde Marcel Singh aus Eschweiler.
Ein großer Dank gilt an dieser Stelle Turnierleiter Erwin Sanen, der das Turnier vorbildlich leitete sowie seinem Team, wodurch die Ausrichtung dieses traditionsreichen Turniers erst möglich wurde. Mit 54 Teilnehmern wurde ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt. Neben Spielern aus Köln, Bonn und Ostwestfalen nahm sogar auch ein Spieler aus Hamburg am diesjährigen Neujahrsopen teil.
Posted on 01 Jan 2018 by Erwin Sanen
Carlstedt, Jonathan - Hamburger SK von 1830 eV - DWZ 2397
Röder, Matthias - DJK Aufwärts St. Josef Aachen 1920 - DWZ 2359
Klein, Felix - Aachener Schachverein 1856 e.V. - DWZ 2312
Grabowski, Pawel - Godesberger Schachklub 1929 e.V. - DWZ 2282
Simenon, Jozef - SC Niederkirchen - DWZ 2185
Köllner, Ruben Gideon - Schachgesellschaft Bochum 1931 - DWZ 2146
Baltic, Fatih - Schachgesellschaft Bochum 1931 - DWZ 2119
Heinichen, Nils - Schachverein Würselen 1926 e.V. - DWZ 2087
Thenhausen, Dirk - Heeper Schachklub von 1973 - DWZ 2068
Köllner, Christof - Schachverein Bergneustadt/Derschlag - DWZ 2063
Andok, Claus Michael - DJK Aufwärts St. Josef Aachen 1920 - DWZ 2057
Iseringhausen, Martin - Schachverein Ennigerloh-Oelde - DWZ 2053
Lotzien, Hans - Godesberger Schachklub 1929 e.V.- DWZ 2038
Köllner, Aaron Noah - Schachverein Bergneustadt/Derschlag - DWZ 1966
Bondarchuk, Vadim - Rheydter Schachverein 1920 - DWZ 1965
Bräuer, Karl-Heinz - DJK Aufwärts St. Josef Aachen 1920 - DWZ 1963
Altok, Mesut - Satranç Club 2000 e.V. - DWZ 1904
Henrotte, Nils - Eschweiler Schachclub 1921 e.V. - DWZ 1886
Krüger, Michael - Turn- u. Rasensportgemeinde Elsen e.V. 1894/1911 - DWZ 1863
Van Dinteren, Peter - Elo ca. 1900
Klein, Gernot - Post-Telekom SV 1925 Aachen e.V. - DWZ 1812
Kuijpers, Domien - Elo 1784
Köllner, Felicitas Ophelia - Schachverein Bergneustadt/Derschlag - 1773
Weber, Ulrich - Salonremis Aachen Null-Null - DWZ 1729
Johnen, Franz - Schachvereinigung 1928 Alsdorf e.V. - DWZ 1676
Havenith, Michael - Schachverein Würselen 1926 e.V. - DWZ 1627
Niederhäuser, Ralf - Eschweiler Schachclub 1921 e.V. - DWZ 1588
Stuch, Hans-Ferdinand - Godesberger Schachklub 1929 e.V. - DWZ 1509
Sanen, Tom - Schachverein Würselen 1926 e.V. - DWZ 1474
Baltic, Sara - DJK Aufwärts St. Josef Aachen 1920 - DWZ 1347
Heiligtag, Matthias - Schachverein Würselen 1926 e.V. - DWZ 979
Eisermann, Adrian - Eschweiler Schachclub 1921 e.V. - keine DWZ
Röder, Matthias - DJK Aufwärts St. Josef Aachen 1920 - DWZ 2359
Klein, Felix - Aachener Schachverein 1856 e.V. - DWZ 2312
Grabowski, Pawel - Godesberger Schachklub 1929 e.V. - DWZ 2282
Simenon, Jozef - SC Niederkirchen - DWZ 2185
Köllner, Ruben Gideon - Schachgesellschaft Bochum 1931 - DWZ 2146
Baltic, Fatih - Schachgesellschaft Bochum 1931 - DWZ 2119
Heinichen, Nils - Schachverein Würselen 1926 e.V. - DWZ 2087
Thenhausen, Dirk - Heeper Schachklub von 1973 - DWZ 2068
Köllner, Christof - Schachverein Bergneustadt/Derschlag - DWZ 2063
Andok, Claus Michael - DJK Aufwärts St. Josef Aachen 1920 - DWZ 2057
Iseringhausen, Martin - Schachverein Ennigerloh-Oelde - DWZ 2053
Lotzien, Hans - Godesberger Schachklub 1929 e.V.- DWZ 2038
Köllner, Aaron Noah - Schachverein Bergneustadt/Derschlag - DWZ 1966
Bondarchuk, Vadim - Rheydter Schachverein 1920 - DWZ 1965
Bräuer, Karl-Heinz - DJK Aufwärts St. Josef Aachen 1920 - DWZ 1963
Altok, Mesut - Satranç Club 2000 e.V. - DWZ 1904
Henrotte, Nils - Eschweiler Schachclub 1921 e.V. - DWZ 1886
Krüger, Michael - Turn- u. Rasensportgemeinde Elsen e.V. 1894/1911 - DWZ 1863
Van Dinteren, Peter - Elo ca. 1900
Klein, Gernot - Post-Telekom SV 1925 Aachen e.V. - DWZ 1812
Kuijpers, Domien - Elo 1784
Köllner, Felicitas Ophelia - Schachverein Bergneustadt/Derschlag - 1773
Weber, Ulrich - Salonremis Aachen Null-Null - DWZ 1729
Johnen, Franz - Schachvereinigung 1928 Alsdorf e.V. - DWZ 1676
Havenith, Michael - Schachverein Würselen 1926 e.V. - DWZ 1627
Niederhäuser, Ralf - Eschweiler Schachclub 1921 e.V. - DWZ 1588
Stuch, Hans-Ferdinand - Godesberger Schachklub 1929 e.V. - DWZ 1509
Sanen, Tom - Schachverein Würselen 1926 e.V. - DWZ 1474
Baltic, Sara - DJK Aufwärts St. Josef Aachen 1920 - DWZ 1347
Heiligtag, Matthias - Schachverein Würselen 1926 e.V. - DWZ 979
Eisermann, Adrian - Eschweiler Schachclub 1921 e.V. - keine DWZ
Posted on 31 Dec 2017 by Erwin Sanen
Der Schachverein Würselen wünscht euch allen frohe und besinnliche Weihnachten sowie einen guten Start ins neue Jahr! Das neue Schachjahr beginnt bereits am 1. Januar mit unserem traditionellen Neujahrsopen.
Posted on 24 Dec 2017 by Nils Heinichen
Am 4. Spieltag des ASVb reiste unsere 2. Mannschaft zum Stolberger SV 1. Die Kupferstädter traten mit den ersten acht gemeldeten Spieler an. Uns fehlten einige Spieler der vorderen Bretter, sodass wir an den ersten 7 Brettern meist gut 100 DWZ Punkte pro Brett weniger hatten. Prinzipiell ist so ein Mannschaftskampf noch gut spielbar. Generell wundert mich jedoch immer wieder die statistische Aussagekraft des Wertungssystems. So sollte es auch diesmal sein.
Stephan remisierte nach guter Leistung. Erwin verlor, nachdem es zunächst gut bei ihm aussah. Carsten erreichte ebenfalls ein gutes Remis. Ich verlor durch Unachtsamkeit einen Bauern im Mittelspiel. Danach gelang es mir, in einem Doppelturm- plus Springerendspiel eine gute Stellung zu erreichen. Durch Zugwiederholung endete meine Partie Remis. Fynn stellte den Ausgleich her (2,5:2,5). Ihn und seinen Gegner trennen rund 70 Lebensjahre. Im Sport ist dies meines Wissens nur im Schach möglich.
Julian hatte einen Bauern mehr, vereinbarte in Zeitnot jedoch Remis. Joachim und Julia spielten inzwischen schlecht stehende Endspiele, die sie verloren. Mit dieser 3:5 Niederlage verloren wir zum 2. Mal nacheinander. Erfreulich waren die erfolgreichen Comebacks von Fynn und Julian. Ansonsten sollten wir zusehen, schleunigst wieder in die Erfolgsspur zu finden.
Unsere 3. Mannschaft spielte 3:3 in Kohlscheid. Dirk und Kevin steuerten Siege bei, Kalle und Tom Remisen. Nach dem Rückzug von Lendersdorf 3 gibt es nur einen Absteiger. Das ist zu schaffen.
Die Ergebnislinks:
http://nrw.svw.info/ergebnisse/show/2017/2071/runde/4/
http://nrw.svw.info/ergebnisse/show/2017/2067/runde/4/
Stephan remisierte nach guter Leistung. Erwin verlor, nachdem es zunächst gut bei ihm aussah. Carsten erreichte ebenfalls ein gutes Remis. Ich verlor durch Unachtsamkeit einen Bauern im Mittelspiel. Danach gelang es mir, in einem Doppelturm- plus Springerendspiel eine gute Stellung zu erreichen. Durch Zugwiederholung endete meine Partie Remis. Fynn stellte den Ausgleich her (2,5:2,5). Ihn und seinen Gegner trennen rund 70 Lebensjahre. Im Sport ist dies meines Wissens nur im Schach möglich.
Julian hatte einen Bauern mehr, vereinbarte in Zeitnot jedoch Remis. Joachim und Julia spielten inzwischen schlecht stehende Endspiele, die sie verloren. Mit dieser 3:5 Niederlage verloren wir zum 2. Mal nacheinander. Erfreulich waren die erfolgreichen Comebacks von Fynn und Julian. Ansonsten sollten wir zusehen, schleunigst wieder in die Erfolgsspur zu finden.
Unsere 3. Mannschaft spielte 3:3 in Kohlscheid. Dirk und Kevin steuerten Siege bei, Kalle und Tom Remisen. Nach dem Rückzug von Lendersdorf 3 gibt es nur einen Absteiger. Das ist zu schaffen.
Die Ergebnislinks:
http://nrw.svw.info/ergebnisse/show/2017/2071/runde/4/
http://nrw.svw.info/ergebnisse/show/2017/2067/runde/4/
Posted on 10 Dec 2017 by Michael Havenith
Am vierten Spieltag der laufenden Regionalliga-Saison kassierten wir gegen den SC Bonn-Beuel die erste Niederlage. Obwohl wir nicht in Bestbesetzung antreten konnten und als Außenseiter in die Begegnung gingen, hatten wir durchaus Chancen auf ein 4:4. Letztlich setzte sich jedoch die bessere individuelle Klasse der Bonner durch.
Zunächst remisierten fast im Dreiklang Samuel, Valeri und Stefan gegen allesamt stärkere Gegner. Auch die noch laufenden Partien sahen nicht unbedingt schlechter für uns aus, sodass wir auf einen Punktgewinn hoffen konnten. Etienne hatte an Brett 1 eine ausgeglichene Stellung gegen FM Haag. Thomas hatte an Brett 2 ebenfalls eine grundsolide Stellung. Nils tauschte nach langer Eröffnungstheorie gegen Bonns Topscorer Gikas unklug ab und machte sich selbst unnötig Probleme. Allerdings war die Stellung angesichts des etwas offenen gegnerischen Königs noch unklar. Andreas erspielte sich mit Weiß eine schöne offensive Angriffsstellung und hatte zudem noch klare Zeitvorteile. Harald kam bei seinem Saisondebüt etwas behäbig aus der Eröffnung und musste dem ruhigen Spiel seines Kontrahenten Folge leisten.
Leider kippte der Kampf mit zunehmender Spieldauer zugunsten des Favoriten. Etienne verlor plötzlich ein auf den ersten Blick remisträchtiges Endspiel. Nils‘ Angriffsversuche konnten souverän pariert werden. Ein fortschreitender Bauer seines Gegners bescherte uns die zweite Niederlage des Tages. Harald musste einer dreimaligen Stellungswiederholung zustimmen, um zumindest den halben Punkt zu retten. So mussten Thomas und Andreas zum Punktgewinn beide zwingend gewinnen, was angesichts beider Stellungen nicht mehr wirklich realistisch war. Thomas erkämpfte sich in einem Endspiel mit Minusbauern noch ein Remis. Andreas spielte mit großem Ehrgeiz auf Sieg, stimmte letztlich in sehr wilder Stellung jedoch der Punkteteilung zu.
Die 5:3-Niederlage geht unter dem Strich in Ordnung. Ein Punkt lag aber durchaus im Bereich des Möglichen. Nun genießen wir eine ruhige, schachlose Adventszeit, bevor am 14. Januar das Derby gegen die starke Zweitvertretung des Aachener Schachvereins auf uns wartet. Die aktuelle Tabelle findet ihr hier.
Zunächst remisierten fast im Dreiklang Samuel, Valeri und Stefan gegen allesamt stärkere Gegner. Auch die noch laufenden Partien sahen nicht unbedingt schlechter für uns aus, sodass wir auf einen Punktgewinn hoffen konnten. Etienne hatte an Brett 1 eine ausgeglichene Stellung gegen FM Haag. Thomas hatte an Brett 2 ebenfalls eine grundsolide Stellung. Nils tauschte nach langer Eröffnungstheorie gegen Bonns Topscorer Gikas unklug ab und machte sich selbst unnötig Probleme. Allerdings war die Stellung angesichts des etwas offenen gegnerischen Königs noch unklar. Andreas erspielte sich mit Weiß eine schöne offensive Angriffsstellung und hatte zudem noch klare Zeitvorteile. Harald kam bei seinem Saisondebüt etwas behäbig aus der Eröffnung und musste dem ruhigen Spiel seines Kontrahenten Folge leisten.
Leider kippte der Kampf mit zunehmender Spieldauer zugunsten des Favoriten. Etienne verlor plötzlich ein auf den ersten Blick remisträchtiges Endspiel. Nils‘ Angriffsversuche konnten souverän pariert werden. Ein fortschreitender Bauer seines Gegners bescherte uns die zweite Niederlage des Tages. Harald musste einer dreimaligen Stellungswiederholung zustimmen, um zumindest den halben Punkt zu retten. So mussten Thomas und Andreas zum Punktgewinn beide zwingend gewinnen, was angesichts beider Stellungen nicht mehr wirklich realistisch war. Thomas erkämpfte sich in einem Endspiel mit Minusbauern noch ein Remis. Andreas spielte mit großem Ehrgeiz auf Sieg, stimmte letztlich in sehr wilder Stellung jedoch der Punkteteilung zu.
Die 5:3-Niederlage geht unter dem Strich in Ordnung. Ein Punkt lag aber durchaus im Bereich des Möglichen. Nun genießen wir eine ruhige, schachlose Adventszeit, bevor am 14. Januar das Derby gegen die starke Zweitvertretung des Aachener Schachvereins auf uns wartet. Die aktuelle Tabelle findet ihr hier.
Posted on 03 Dec 2017 by Nils Heinichen
Angebote im Verein:
01.12., 20.15 Uhr: Tandemturnier
15.12., 20.15 Uhr: Trainingsabend für Jugendliche und Erwachsene mit Claus Andok nach der King Methode mit kleinen Preisen, Gäste zahlen einen Kostenbeitrag von 3 €
22.12., 20.15 Uhr: Handicapturnier & Weihnachtsfeier
Vorschau:
01.01.18 ab 14.30 Uhr Neujahrsopen
01.12., 20.15 Uhr: Tandemturnier
15.12., 20.15 Uhr: Trainingsabend für Jugendliche und Erwachsene mit Claus Andok nach der King Methode mit kleinen Preisen, Gäste zahlen einen Kostenbeitrag von 3 €
22.12., 20.15 Uhr: Handicapturnier & Weihnachtsfeier
Vorschau:
01.01.18 ab 14.30 Uhr Neujahrsopen
Posted on 27 Nov 2017 by Michael Havenith
In der Bezirksklasse traf unsere gut gestartete 2. Mannschaft auf die Aachener SG. An den vorderen Brettern hatten unsere Gäste DWZ Vorteile, an den letzten drei Brettern waren wir favorisiert. Es entwickelte sich der erwartete spannende Mannschaftskampf, der von Beginn an ungünstig verlief.
Erwin verrechnete sich bei einer Kombination und musste später aufgeben. Michael E. hatte eine Figur mehr. Leider ließ er ein Dauerschach zu (Remis). Im Mittelspiel gewann ich (Michael H.) einen Bauern, den ich sicher zum Sieg verwerten konnte. Julia war von Beginn an unter Druck. Für mich sah es im Mittelspiel so aus, als habe sie sich "freigespielt". Sie verlor das Endspiel jedoch, nachdem ihr Gegner immer wieder starke Drohungen aufstellte. Franz-Josef gewann ein Leichtfigurenendspiel mit zwei Mehrbauern. Letztmals stellten wir dadurch den Ausgleich her (2,5:2,5).
Joachim K. geriet in einen fürchterlichen Königsangriff und verlor. In der Zeitnotphase war an Stephans Brett ein wildes Schwerfigurenendspiel entstanden. Beide Spieler drohten, Matt zu setzen. Stephans Gegner hatte die Initiative und vermutlich zumindest ein Dauerschach sicher. Hier vereinbarten die Spieler Remis. Harald hatte ein leicht schlechter stehendes Springerendspiel und nahm das Remisangebot folgerichtig an.
Damit haben wir 3,5:4,5 (15:17) verloren. Nach zwei Siegen in engen Kämpfen gab es diesmal eine - in der Gesamtbewertung nicht unverdiente - Niederlage. Am 9.12. steht der Jahresabschluss in Stolberg an.
Erfreuliches gibt es von der Dritten zu berichten. Mit 4:2 wurden die SF Brand III besiegt. Joachim S. gewann kampflos. Im zweiten Einsatz gewann Jonte erneut. Robin gab nach einem Einsteller auf. Ralf erhöhte auf 3:1. Kalle und Tom remisierten, da der Mannschaftserfolg bereits feststand (14:9). Das Saisonziel Klassenerhalt sollte unser Team schaffen.
Die Ergebnisse gibt es hier:
http://www.asvb.de/index.php?option=com_wrapper&view=wrapper&Itemid=14
http://www.asvb.de/index.php?option=com_wrapper&view=wrapper&Itemid=16
Erwin verrechnete sich bei einer Kombination und musste später aufgeben. Michael E. hatte eine Figur mehr. Leider ließ er ein Dauerschach zu (Remis). Im Mittelspiel gewann ich (Michael H.) einen Bauern, den ich sicher zum Sieg verwerten konnte. Julia war von Beginn an unter Druck. Für mich sah es im Mittelspiel so aus, als habe sie sich "freigespielt". Sie verlor das Endspiel jedoch, nachdem ihr Gegner immer wieder starke Drohungen aufstellte. Franz-Josef gewann ein Leichtfigurenendspiel mit zwei Mehrbauern. Letztmals stellten wir dadurch den Ausgleich her (2,5:2,5).
Joachim K. geriet in einen fürchterlichen Königsangriff und verlor. In der Zeitnotphase war an Stephans Brett ein wildes Schwerfigurenendspiel entstanden. Beide Spieler drohten, Matt zu setzen. Stephans Gegner hatte die Initiative und vermutlich zumindest ein Dauerschach sicher. Hier vereinbarten die Spieler Remis. Harald hatte ein leicht schlechter stehendes Springerendspiel und nahm das Remisangebot folgerichtig an.
Damit haben wir 3,5:4,5 (15:17) verloren. Nach zwei Siegen in engen Kämpfen gab es diesmal eine - in der Gesamtbewertung nicht unverdiente - Niederlage. Am 9.12. steht der Jahresabschluss in Stolberg an.
Erfreuliches gibt es von der Dritten zu berichten. Mit 4:2 wurden die SF Brand III besiegt. Joachim S. gewann kampflos. Im zweiten Einsatz gewann Jonte erneut. Robin gab nach einem Einsteller auf. Ralf erhöhte auf 3:1. Kalle und Tom remisierten, da der Mannschaftserfolg bereits feststand (14:9). Das Saisonziel Klassenerhalt sollte unser Team schaffen.
Die Ergebnisse gibt es hier:
http://www.asvb.de/index.php?option=com_wrapper&view=wrapper&Itemid=14
http://www.asvb.de/index.php?option=com_wrapper&view=wrapper&Itemid=16
Posted on 19 Nov 2017 by Michael Havenith
Am vergangenen Sonntag hatten wir die erste Mannschaft der SF Stadtverwaltung Bonn zu Gast. Unsere Gäste kamen in absoluter Bestbesetzung nach Würselen. Auf unserer Seite gaben Arben und Daniel Dardha ihr Debüt. Es stand uns also ein spannender Kampf bevor.
Zunächst konnte Samuel an Brett 7 ein recht schnelles Remis erreichen. Daniel hatte währenddesen bereits eine überlegene Stellung und erreichte in einem schönen Mattangriff den vollen Punkt. Etienne hatte in einer wilden Partie zunächst eine Figur mehr. Sein Gegner konnte allerdings einen Angriff auf seinen offenen König starten, der ihn zwei Figuren kostete. Somit glichen unsere Gäste aus Bonn wieder aus. Da Stefan seine nun schon längere Zeit schlechtere Stellung auch aufgeben musste, gingen wir mit 1,5:2,5 in Rückstand.
An den verbleibenden 4 Brettern mussten somit mindestens 2,5 Punkte her um zumindest einen Mannschaftspunkt zu erreichen. Arben hatte zu diesem Zeitpunkt in einem Damenendspiel bereits 2 Bauern weniger. Hier bestand eventuell noch Hoffnung auf ein Dauerschach. Thomas hatte auch Material weniger; der offene König seines Gegners bot aber gewisses Gegenspielt. Nils hatte in einem Doppelläuferendspiel 2 Mehrbauern. Ich hatte mir in einem Springerendspiel einen Mehrbauern auf dem Königsflügel erkämpfen können. Allerdings war mein Springer auch am Rand des Brettes eingesperrt und nahm nicht am Spiel teil. Die Situation an den 4 Brettern lies noch auf einen Punktgewinn hoffen, allerdings mussten dazu die beiden Endspiele mit Mehrbauern gewonnen und mindestens eins mit Minusbauern gehalten werden.
Die erste Erfolgsmeldung kam dann von Nils. Er hatte den letzten Bauern seines Gegners abgetauscht und hatte dementsprechend nun 2 Freibauern im Doppelläuferendspiel, was zum vollen Punkt reichte. Ich gab meinen Mehrbauern auf dem Königsflügel auf und konnte dadurch meinen Springer befreien und am Damenflügel 2 Bauern gewinnen, welche mir in der Folge ebenfalls den vollen Punkt sicherten. Somit gingen wir zwischenzeitlich sogar mit 3,5:2,5 in Führung. Ein Remis an den verbleibenden Brettern würde nun zu einem Mannschaftspunkt reichen; 2 Remis sogar zum Sieg.
Arbens Gegner war es gelungen seinen König so hinter den eigenen Bauern zu verstecken, dass es keine Aussichten auf ein Dauerschach gab. Zeitgleich stand Arbens König so offen, dass immer zahlreiche Schachgebote möglich waren. Die Freibauern von Arbens Gegner konnten somit nicht mehr aufgehalten werden und Arben musste aufgeben: 3,5:3,5.
Thomas war es mittlerweile gelungen alle gegnerischen Figuren an den gegnerischen König zu binden, sodass der Mehrbauer des Gegners (ein gedeckter Freibauer) nicht zur Geltung kam. Das brachte ihm dann auch den finalen halben Punkt zum 4:4 Endstand ein.
Nach 3 Spieltagen steht die erste Mannschaft jetzt bei 4 Punkten. Das ist grundsätzlich keine schlechte Ausbeute; es muss allerdings erwähnt werden dass wir bisher eher schwächere Gegner hatten. Die guten Gegner kommen noch. Für den Klassenerhalt wird es nötig sein noch weiter zu punkten.
Die Einzelergebnisse gibt es hier:
https://nrw.svw.info/ergebnisse/show/2017/2083/runde/3/
Die Tabelle findet man hier:
https://nrw.svw.info/ergebnisse/show/2017/2083/tabelle/
Weiter geht es am 3.12 gegen Bonn Beuel 1, die zwar eigentlich zu den besseren Mannschaften gehören, bisher aber mit 3 Punkten noch hinter uns liegen.
Zunächst konnte Samuel an Brett 7 ein recht schnelles Remis erreichen. Daniel hatte währenddesen bereits eine überlegene Stellung und erreichte in einem schönen Mattangriff den vollen Punkt. Etienne hatte in einer wilden Partie zunächst eine Figur mehr. Sein Gegner konnte allerdings einen Angriff auf seinen offenen König starten, der ihn zwei Figuren kostete. Somit glichen unsere Gäste aus Bonn wieder aus. Da Stefan seine nun schon längere Zeit schlechtere Stellung auch aufgeben musste, gingen wir mit 1,5:2,5 in Rückstand.
An den verbleibenden 4 Brettern mussten somit mindestens 2,5 Punkte her um zumindest einen Mannschaftspunkt zu erreichen. Arben hatte zu diesem Zeitpunkt in einem Damenendspiel bereits 2 Bauern weniger. Hier bestand eventuell noch Hoffnung auf ein Dauerschach. Thomas hatte auch Material weniger; der offene König seines Gegners bot aber gewisses Gegenspielt. Nils hatte in einem Doppelläuferendspiel 2 Mehrbauern. Ich hatte mir in einem Springerendspiel einen Mehrbauern auf dem Königsflügel erkämpfen können. Allerdings war mein Springer auch am Rand des Brettes eingesperrt und nahm nicht am Spiel teil. Die Situation an den 4 Brettern lies noch auf einen Punktgewinn hoffen, allerdings mussten dazu die beiden Endspiele mit Mehrbauern gewonnen und mindestens eins mit Minusbauern gehalten werden.
Die erste Erfolgsmeldung kam dann von Nils. Er hatte den letzten Bauern seines Gegners abgetauscht und hatte dementsprechend nun 2 Freibauern im Doppelläuferendspiel, was zum vollen Punkt reichte. Ich gab meinen Mehrbauern auf dem Königsflügel auf und konnte dadurch meinen Springer befreien und am Damenflügel 2 Bauern gewinnen, welche mir in der Folge ebenfalls den vollen Punkt sicherten. Somit gingen wir zwischenzeitlich sogar mit 3,5:2,5 in Führung. Ein Remis an den verbleibenden Brettern würde nun zu einem Mannschaftspunkt reichen; 2 Remis sogar zum Sieg.
Arbens Gegner war es gelungen seinen König so hinter den eigenen Bauern zu verstecken, dass es keine Aussichten auf ein Dauerschach gab. Zeitgleich stand Arbens König so offen, dass immer zahlreiche Schachgebote möglich waren. Die Freibauern von Arbens Gegner konnten somit nicht mehr aufgehalten werden und Arben musste aufgeben: 3,5:3,5.
Thomas war es mittlerweile gelungen alle gegnerischen Figuren an den gegnerischen König zu binden, sodass der Mehrbauer des Gegners (ein gedeckter Freibauer) nicht zur Geltung kam. Das brachte ihm dann auch den finalen halben Punkt zum 4:4 Endstand ein.
Nach 3 Spieltagen steht die erste Mannschaft jetzt bei 4 Punkten. Das ist grundsätzlich keine schlechte Ausbeute; es muss allerdings erwähnt werden dass wir bisher eher schwächere Gegner hatten. Die guten Gegner kommen noch. Für den Klassenerhalt wird es nötig sein noch weiter zu punkten.
Die Einzelergebnisse gibt es hier:
https://nrw.svw.info/ergebnisse/show/2017/2083/runde/3/
Die Tabelle findet man hier:
https://nrw.svw.info/ergebnisse/show/2017/2083/tabelle/
Weiter geht es am 3.12 gegen Bonn Beuel 1, die zwar eigentlich zu den besseren Mannschaften gehören, bisher aber mit 3 Punkten noch hinter uns liegen.
Posted on 16 Nov 2017 by Jonas Dietz
Freitag 10.11. um 20 Uhr: Siegerehrung Stadtmeisterschaft, danach Blitzturnier
Sonntag 12.11. ab 11 Uhr: Regionalliga Mittelrhein SV Würselen I vs SF Stadtverwaltung Bonn I
Unsere neuformierte Truppe ist mit 3:1 Punkten gestartet und hofft auch gegen den starken Mitaufsteiger punkten zu können. Zuschauer sind herzlich willkommen.
Sonntag 12.11. ab 11 Uhr: Regionalliga Mittelrhein SV Würselen I vs SF Stadtverwaltung Bonn I
Unsere neuformierte Truppe ist mit 3:1 Punkten gestartet und hofft auch gegen den starken Mitaufsteiger punkten zu können. Zuschauer sind herzlich willkommen.
Posted on 06 Nov 2017 by Michael Havenith
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